Pressemitteilung des CDU Kreisverbandes Rastatt

Nahezu alle Menschen in der Region haben zweifelsohne die vielen Auflagen und Verbote die die Corona-Pandemie fordert satt. Aber die meisten wissen auch, dass es ohne diese Restriktionen nicht geht. Gerade über die Osterfeiertage fiel es vielen schwer, sich an die Abstandsregeln und Besuchsverbote sogar im Familienkreis zu halten. Umso unverständlicher ist es, wenn nun in Rastatt eine Demonstration mit tausend angemeldeten Teilnehmern stattfinden soll, die sich mit ihrem Protest gegen die Corona-Auflagen wendet und dabei ein großes Infektionspotential darstellt. Die Demonstrations- und Versammlungsfreiheit ist sicherlich ein hohes Gut. Aber bei einer Inzidenz von über 100 in unserem Landkreis gilt es, das Infektionsgeschehen mit allen Mitteln zurückzudrängen. Die rechtlichen Möglichkeiten, um diesen Massenauflauf zu verhindern, sollten stattdessen ausgeschöpft werden – auch wenn man evtl. dabei riskiere, dass die Gerichte hinterher anders entscheiden. “All die vernünftigen Bürger, die sich an die Auflagen halten, müssen sonst wieder ausbaden, was sich andere an Freiheiten glauben herausnehmen zu dürfen”, so die Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble.